Vorschule auf vier Pfoten

Hundebabys sind so süß. Wenn der Welpe einzieht, schlägt das Herz des Menschen vor Freude höher. Mit Herzchen in den Augen wird dem kleinen Racker alles verziehen, er wird geknuddelt und umsorgt, sein Wohlergehen steht an erster Stelle. Doch wann fängt die Erziehung eigentlich an?

Ohne Vorgaben seitens des Menschen, lebt der Hund in den ersten Wochen im Schlaraffenland. Er darf beißen und kratzen, jaulen und fordern. Doch plötzlich soll das Tier niemanden mehr anspringem, darf seine Zähnchen nicht mehr im Arm vergraben und auch das Klauen von Socken und Schuhen ist auf einmal nicht mehr erwünscht.

Grenzen sind doof – aber wichtig. Schon zu Beginn des Zusammenlebens darf der Zweibeiner dem Vierbeiner an Regeln gewöhnen und ihn, wenn nötig, angemessen in seine Schranken weisen. Je später mit der Erziehung begonnen wird, desto eher etablieren sich Unarten. Diese bereits im Keim zu ersticken und dem jungen Hund den Weg zu weisen, ist sinnvoll und fair.

Ist dem Welpen bereits von Beginn an gezeigt worden, das unerwünschtes Verhalten zu Nichts führt und unterbrochen wird, ebnet dies den Weg zu einem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Tier.

Im freien Spiel lernen die Hunde wichtige Verhaltensregeln im sozialen Umgang mit Artgenossen, aber auch mit ihrem Menschen. Zugleich werden Muskeln und Sehnen beansprucht, die Koordination geschult und damit das gesunde Wachstum gefördert. Daher ist es schön, wenn Ihr Welpe solche Spielsequenzen erleben darf.

Doch neben dem Vergnügen lauert schon die Arbeit, denn auch ein Hundekind darf bereits zeitig die ersten Lektionen lernen. Und hier kommt meine Hundeschule ins Spiel. Übungen für die Vorschule bilden die Grundlage für die weitergehende Erziehung, natürlich dem Alter und der noch geringen Konzentrationsfähigkeit des Hundebabys angepasst.

Wir beginnen mit einfachen Aufgaben und führen die Youngster spielerisch an den Ernst des Lebens heran. Neben „Sitz“ und „Platz“ erfahren Hund und HalterIn, wie gelernt wird, Frust zu ertragen und Ruhe zu bewahren. Ebenso wird die Basis für den Rückruf gelegt und die ersten kleinen Übungen für die Orientierung am Menschen gemacht.

Nicht vergessen: dies sind erst die Grundlagen, die dem kleinen Hund altersgerecht beigebracht weden und die Säulen für die weitere Erziehung legen.

Fragen über Fragen. Die dürfen Sie natürlich immer loswerden, egal ob zur Stubenreinheit, zum Zahnwechsel oder zur welpentypischen Knabberei, bei mir bekommen Sie Antworten und Hilfe.

Informationen rund um die Welpenstunde

• Termin: individuell nach Vereinbarung
• Ort: Lichtenrade
• Preis: 65,– € für 60 Minuten